Laut der monatlichen Unternehmensumfrage des Instituts für Wirtschaftsforschung erwarten 38,2% der Befragten in den nächsten drei bis vier Monaten einen Anstieg der Produktion (gegenüber 35,7% im Juli). Für die Exporte wird ein Wachstum von 32,3% erwartet (31,8% im August). Die Einschätzung der allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheit durch die Unternehmen ging auf Sechsmonatssicht von 28% auf 21% zurück, und auch die Unsicherheit hinsichtlich der finanziellen und wirtschaftlichen Lage nahm leicht ab.
Gleichzeitig konnten 32,5% der Befragten keine Angaben zu den Plänen für die nächsten zwei Jahre machen, gegenüber 30% im Juli. Der Index für den Geschäftsaufschwung ging weiter zurück und sank von 0,13 auf 0,08.
Der Studie zufolge sind Stromausfälle nach wie vor das Haupthindernis für die Geschäftstätigkeit, auch wenn der Wert von 78% im Juli auf 65% im August zurückging. Zu den fünf größten Hindernissen für Unternehmen gehören nach wie vor der Mangel an Arbeitskräften und der Preisanstieg bei Rohstoffen und Waren. Darüber hinaus bewerteten 72% der Befragten die Idee der Regierung, die Steuern zu erhöhen, negativ.