Ihor Brusylo, der stellvertretende Leiter des Präsidialamtes, sagte: „Solche Treffen sind nur dann sinnvoll, wenn es konkrete Entwicklungen gibt, so dass Dokumente inhaltlich diskutiert und umgesetzt werden können. Derzeit werden die Arbeitskontakte mit der amerikanischen Seite auf der Ebene des Chefs des Präsidialamtes täglich fortgesetzt“.
Brusylo stellte fest, dass, sobald ein Entwurf, der eine vollständige Einstellung der Feindseligkeiten fördert und für beide Seiten akzeptabel ist, für die Übergabe an Russland zur Prüfung vorbereitet wird, Face-to-face-Verhandlungen unmittelbar stattfinden werden. Die Kommunikation zwischen Kyjiw und Washington läuft derzeit über Telefongespräche und Videokonferenzen.
Laut der Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, hat der US-Präsident Donald Trump wahrscheinlich eine Einladung von Präsident Selenskyj erhalten, um die Ukraine zu besuchen. Eine solche Reise ist jedoch derzeit nicht geplant.
Kürzlich hat Selenskyj in einem Interview mit CBS Trump dazu aufgefordert, persönlich in die Ukraine zu reisen, um sich vor Ort ein Bild von den Folgen der russischen Invasion zu machen.