US-Präsident Joe Biden sagte am 13. August, dass die plötzliche Gegeninvasion der Ukraine in Russland „ein echtes Dilemma“ für Putin darstelle und dass die US-Regierung in „ständigem Kontakt“ mit Kyjiw stehe.
Der Chef der europäischen Diplomatie, Josep Borrell, erklärte seine Unterstützung für den Einmarsch der Ukraine in der Region Kursk. Auch der polnische Premierminister erklärte, die Ukraine habe das Recht, sich zu verteidigen, indem sie den Feind auf russischem Boden angreift, und unterstützte die Operation Kyjiws.
Politico schreibt unter Berufung auf einen ukrainischen Militärsprecher, Russland habe einen kleinen Teil seiner Truppen aus dem Süden der Ukraine auf sein Territorium zurückgezogen, um den Einmarsch der Ukraine abzuwehren. Die Truppenverlegung wurde auch von den USA und dem ISW unter Berufung auf Bewegungen aus den hinteren Gebieten der Region Donezk bestätigt.
Laut Bloomberg verfügt die russische Armee nicht über genügend Soldaten, um ihre Verluste an der Front in der Ukraine zu ersetzen, was die Behörden zwingen wird, Ende des Jahres eine zusätzliche Mobilisierung durchzuführen.