Das dänische Unternehmen JYSK und das Mehrmarkenunternehmen Argo gehörten zu den ersten, die sich an die neuen Kriegsbedingungen in der Ukraine anpassten und bereits im März 2022 Geschäfte eröffneten. Im April nahm das polnische Einzelhandelsunternehmen LPP den Betrieb wieder auf.
Im Mai versuchte die französische Sportgeschäftkette Decathlon, ihre Arbeit wieder aufzunehmen, doch Ende Juni, nach einem Raketenangriff auf das Einkaufszentrum Amstor in Krementschuk, stellte das Unternehmen seine Arbeit in Kyjiw aufgrund von Sicherheitsbedrohungen ein. Die Decathlon-Geschäfte wurden im Oktober wiedereröffnet.
Geschäfte der Sportmarke Adidas wurden im Juli in Zhytomyr, Lwiw und Uzhgorod und im August in Kyjiw eröffnet.
Im September 2022 nahmen die McDonald’s-Fastfood-Restaurants ihre Arbeit wieder auf. Im Frühjahr dieses Jahres waren 101 von 117 Restaurants in der Ukraine in Betrieb, und es wurden 10 neue Filialen eröffnet.
Das schwedische Einzelhandelsunternehmen H&M nahm seine Tätigkeit in der Ukraine im November 2023 wieder auf. Im April eröffneten die Geschäfte des spanischen Modekonzerns Inditex (ZARA und ZARA HOME) in Kyjiw, Lwiw, Winnyzja und Tscherkassy.
Auch die schwedische Marke IKEA bereitet sich auf die Rückkehr auf den ukrainischen Markt vor.